Kranken- und Pflegeversicherung
Warum eine Krankenversicherung?
Ob gesetzlich oder privat: Die Krankenversicherung ist und bleibt die Mutter aller Versicherungen. Aufgabe der Krankenversicherung ist es in erster Linie Sie vor horrenden Behandlungskosten zu schützen und eine entsprechende Versorgung sicher zu stellen. Daher ist sie für jeden wichtig und inzwischen auch gesetzlich vorgeschrieben. Die finanzielle Absicherung innerhalb einer Krankenversicherung erstreckt sich nicht nur auf ärztliche und zahnärztliche Behandlungen, sondern auch auf die Arzneimittelversorgung und den Krankenhausaufenthalt. Ob Sie sich nun der gesetzlich vorgeschriebenen oder einer privaten (freiwilligen) Krankenversicherung anschließen, hängt von Ihren eigenen Vorstellungen einer angemessenen Krankenversorgung und von bestimmten Vorrausetzungen ab. Bei einer Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung besteht für Sie die Möglichkeit, eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen um Ihren Versicherungsschutz zu erweitern und sich bestmöglich abzusichern. Zusatzkrankenversicherungen gibt es für ambulante und stationäre Heilbehandlung, sowie als Zahnzusatzversicherung.
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Warum eine private Pflegeversicherung?
Menschen können von heute auf morgen zum Pflegefall werden. Dabei sind es nicht nur Senioren, die dauerhaft auf fremde Hilfe angewiesen sind. Inzwischen gibt es auch immer mehr jüngere Menschen, die durch Unfälle oder schwere Krankheiten zum Pflegefall werden.
Darüber hinaus steigt die Lebenserwartung dank des medizinischen Fortschritts in Zukunft deutlich an, so dass in 20 Jahren über ein Drittel der Deutschen über 60 sein werden. Damit verbunden ist aber auch das deutlich unterschätzte Pflegerisiko und das Risiko an Altersdemenz zu erkranken. Studien zufolge wird jeder Sechste im Laufe seines Lebens wegen Pflegebedürftigkeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen müssen.
Das führt dazu, dass die Mittel der gesetzlichen Pflegeversicherung heute schon nicht ausreichen um die Pflegeaufwendungen entsprechend zu bezahlen. Daher ist diese Absicherung auch nur als Grundabsicherung zu sehen. Die monatlich entstehende Versorgungslücke müssen Sie selbst oder Ihre Angehörigen durch Ersparnisse oder durch den Verkauf von Vermögensgegenständen schließen.
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